Energieberatung

Ob Eigentumswohnung, Eigenheim, Gewerbegebäude oder Wohn- und Gewerbegebäude – eine professionelle Beratung nutzt nicht nur der Umwelt, sondern auch Ihrem Geldbeutel.

BAFA "Vor-Ort-Beratung"

Mit der BAFA-Vor-Ort-Beratung wird ein umfassendes Energiegutachten Ihres Gebäudes erstellt, das vom augenblicklichen energetischen Zustand bis zu konkreten Energiesparmaßnahmen reicht. Für dieses Gutachten können unter bestimmten Bedingungen Fördermittel des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle in Anspruch genommen werden. Die Förderung ist nicht von Investitionen abhängig.
Beratung und Beantragung erfolgen durch Ihren zertifizierten BAFA-Berater.

Die Vor-Ort-Beratung ist eine mögliche Voraussetzung, um KfW-Fördermittel in Anspruch nehmen zu können!

weiterlesen Bei einem Ortstermin werden alle baurelevanten Daten erfasst, wie z.B. Qualität der Fenster, Wandaufbau und Dämmstärken, Feststellung von Wärmebrücken, Bauschäden, die Anlagentechnik u.v.m. Auf der Basis dieses Ist-Zustandes werden mögliche Sanierungsvarianten berechnet und verglichen. Welche Varianten berechnet werden sollen, richtet sich nach den Schwachstellen des Gebäudes, natürlich unter Berücksichtigung Ihrer persönlichen Vorstellungen. Insgesamt werden Modernisierungsmaßnahmen in ca. zehn Varianten erstellt und u.a. hinsichtlich Energieeinsparung, Wirtschaftlichkeit und Förderfähigkeit verglichen. Abschließend werden die Ergebnisse ausführlich besprochen, so dass alle Fragen und weiteren Schritte geklärt werden können. ausblenden

Wohn- und Nichtwohngebäude

Es besteht sowohl für Wohn- als auch für Nichtwohngebäude die Möglichkeit einer geförderten Energieberatung. Alle Eigentümer eines Wohngebäudes können eine geförderte Energieberatung in Anspruch nehmen, sofern der Bauantrag für das Gebäude vor dem 31.12.1994 gestellt wurde.
Eigentümer von Eigentumswohnungen müssen, bevor sie eine geförderte Energieberatung in Anspruch nehmen, die Zustimmung der Wohneigentümergemeinschaft einholen. Auch Mieter einer Wohnimmobilie müssen immer den Vermieter um Erlaubnis fragen, bevor sie eine Energieberatung beantragen. Für Gewerbeobjekte besteht unter gewisser Voraussetzung die Möglichkeit KMU-Fördermittel (Förderung für kleine und mittlere Unternehmen) in Anspruch zu nehmen.

Kredit oder Zuschuss

Bauherren und Wohnungskäufer, die ihre Finanzierung mit einem Förderkredit der KfW-Bank kombinieren, sparen oft tausende Euro Zinsen. Die Staatsbank fördert Bau, Kauf und Sanierung von Immobilien mit günstigen Krediten und Zuschüssen. Einige Banken vergeben die Kredite sogar mit zusätzlichem Zinsrabatt.

weiterlesen Jeder, der ein Eigenheim baut oder kauft, kann 50.000 € Kredit aus dem KfW-Wohneigentumsprogramm erhalten, wenn erdie notwendigen energetischen Standards erreicht. Besonders attraktiv ist die Förderbank für Hauseigentümer, die ihre Immobilie von Grund auf sanieren, etwa Dach und Fassade dämmen, die alten Fenster austauschen und die Heizung erneuern. Dafür vergibt die KfW-Bank bis zu 75.000 Euro Kredit bei einem minimalen Zinssatz von zur Zeit 1 Prozent pro Jahr und Wohneinheit. Da Hauseigentümer zusätzlich einen Tilgungszuschuss erhalten, erhalten sie den Kredit in den ersten zehn Jahren fast umsonst. Nicht viel teurer sind die KfW-Darlehen für einen altersgerechten Umbau und den Bau oder Ersterwerb einer Immobilie mit besonders niedrigem Energiebedarf.
Das KfW-Programm für energieeffizientes Sanieren ist auch für Eigentümer geeignet, die ihren Umbau mit eigenen Mitteln stemmen. Statt eines Darlehens können sie direkt bei der KfW einen Investitionszuschuss beantragen. Kurz vor Weihnachten hat die Bundesregierung beschlossen, die Zuschüsse teilweise aufzustocken. So steigt der Zuschuss für eine aufwendige Sanierung beispielsweise zum KfW-Effizienzhaus 70 von bisher 15 auf 20 Prozent der Kosten. Hauseigentümer erhalten dadurch eine Finanzspritze von bis zu 15.000 Euro.
Wir beraten Sie gern zu den aktuellen Konditionen. ausblenden